So wählst du die richtige Prämie für Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter
- Mitarbeiterbedürfnisse ermitteln: Finde heraus, welche Art von Prämien bei deinen Mitarbeitern am meisten Anklang finden. Das können Geldprämien, zusätzliche Urlaubstage, Gutscheine oder andere Anreize sein.
- Vielfalt an Prämien anbieten: Kombiniere verschiedene Prämienarten, um möglichst viele Mitarbeiter anzusprechen und deren unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen.
- Motivationstreppe erstellen: Gestalte ein System, das Mitarbeiter für verschiedene Stufen der Teilnahme und des Erfolgs im Empfehlungsprogramm belohnt. Dies kann helfen, die Mitarbeiterbeteiligung zu erhöhen und den Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass ihre Bemühungen wertgeschätzt werden.
- Team-Prämien einbinden: Fördere den Teamgeist, indem du auch Prämien für gemeinsame Erfolge anbietest, wie zum Beispiel Team-Dinner, Firmenevents oder ähnliches.
Geldprämien sind zwar sehr häufig genutzt, aber allein nicht immer die effektivste Prämie. Die durchschnittliche Prämienhöhe für Mitarbeiterempfehlungen liegt in der Regel bei etwa 1.000 Euro, wobei Studien empfehlen, dass eine Kombination aus Geldprämien und anderen Anreizen in vielen Fällen effektiver sein kann, um die Mitarbeitermotivation und Beteiligung am Empfehlungsprogramm zu steigern.
Prämien-Vorlage für Mitarbeiter werben Mitarbeiter
Eine mögliche Prämien-Vorlage für ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm könnte folgendermaßen aussehen:
- Für erste kleinen Erfolge (wie zB Bewerbungen & Interview-Einladungen): Kleinere Geschenkgutscheine, Firmenprodukte oder Spenden an lokale Wohltätigkeitsorganisationen
- Team-Prämien (zB Team erreicht ein Empfehlungsziel pro Quartal): Wochenendausflüge, Team-Bowling-Abende oder Team-Abendessen auf Kosten des Unternehmens
- Erfolgreiche Einstellung: Zusätzliche Urlaubstage oder hohe Geldprämien (500 - 3.000€)
Wie funktioniert Versteuerung von Mitarbeiterempfehlungsprämien
Die Versteuerung von Mitarbeiterempfehlungsprämien hängt vom jeweiligen Land ab. In Deutschland liegt die Grenze für steuerfreie Sachzuwendungen bei 50 Euro pro Monat, während in Österreich die Grenze bei 186 Euro pro Jahr liegt. Prämien, die über diesen Beträgen liegen, müssen als Einkommen versteuert werden. Unternehmen müssen entscheiden, ob sie die anfallenden Steuern übernehmen oder dem Mitarbeiter abziehen. Es empfiehlt sich, die steuerlichen Regelungen im jeweiligen Land zu berücksichtigen und gegebenenfalls steuerliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um die bestmögliche Prämienstruktur für das Mitarbeiterempfehlungsprogramm zu gestalten.
Der Hebel für langfristige aktive Teilnahme der Mitarbeiter
Besonders erfolgreich ist ein Empfehlungsprogramm, wenn man jeden Zwischenerfolg direkt belohnen kann, um so ein Erfolgserlebnis zu schaffen. Allerdings erfordert dies in der Regel einen digitalen Prozess, um umfangreichen Administrationsaufwand zu vermeiden. Ab einer Unternehmensgröße von etwa 100 Mitarbeitern empfiehlt es sich daher, in ein digitales Empfehlungsprogramm zu investieren, um die langfristige, aktive Teilnahme der Mitarbeiter sicherzustellen. Ein häufiges Problem bei der Implementierung solcher Programme ist die kontinuierliche Motivation und Beteiligung der Belegschaft. Softwarelösungen wie Sprad können hier Abhilfe schaffen, indem sie Mitarbeiter gezielt über offene Stellen informieren und einen einfachen, belohnenden Empfehlungsprozess bieten. Sprad ist speziell auf die Bedürfnisse von Desk- und Non-Desk-Mitarbeitern zugeschnitten, um sicherzustellen, dass jeder im Unternehmen die Möglichkeit hat, sich am Programm zu beteiligen und von den Vorteilen zu profitieren.